In 3 Monaten zum Ikigai?

 

Dieses Jahr habe ich mir selbst gewidmet.

 

Es ist November. Ein Monat bleibt mir noch.

 

 

 

Ich habe soviel Zeit mit reflektieren verbracht. Vieles in meiner unmittelbaren Umgebung ist fast zusammengebrochen. Hinzu kommt eine globale Pandemie und Kriege in allen Fronten. Ich dachte es würde einfach vorüber gehen und keine Spuren hinterlassen. Bis ich gemerkt habe, dass ich dabei bin eine extreme Angststörung zu entwickeln.

 

 

 

In den ersten Monaten habe ich meine Ernährung umgestellt. Ich habe kein Zucker mehr gegessen, Milch trinke ich keine mehr und versuche wenig Fleisch zu konsumieren. Gesunde Ernährung eben. Dabei hab ich das Buch von Bas Kast gelesen. Es hat mich unterstützt und mir Hoffnung gegeben. Und ja tatsächlich, körperlich geht es mir hervorragend. Eine große Rolle spielt dabei auch das Schwarzkümmelöl, das ich täglich seit einem Jahr einnehme.

 

 

 

Was nun mit der Seele? Mit den Ängsten. Ich habe mir viele Dokumentationen angesehen und auch ein wenig darüber gelesen. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, ich muss einfach alles ignorieren, an mir vorbeischweben lassen. Es geht schon weg.

 

 

 

Nein ich musste tief in meine Seele blicken und habe gemerkt, dass ich schon als Kind so war. Es hat sich eigentlich nie etwas geändert.

 

 

 

Also muss ich grundlegend etwas an meiner Denkweise ändern.

 

 

 

Ikigai ist das Stichwort. Es bedeutet Geheimnis des Glücks. Eigentlich bedeutet auch den Sinn des eigenen Lebens zu kennen und sich eine Lebensaufgabe suchen.

 

 

 

Dabei erforscht man sich selbst. Man soll sich von Grund auf neu kennenlernen und damit den Weg zum Glück finden.

 

Caroline de Surany ist eine französische Autorin, die uns dieses Thema versucht näherzubringen. Sie hat ein 12 Wochen Programm entwickelt, das ehrlich gesagt nicht so einfach zu durchblicken ist.

 

Man sollte wirklich Lust haben, etwas aktiv zu tun, auch wenn anfangs die Aufgabenstellungen (wie zb eine Blume malen) gewöhnungsbedürftig sind.

 

 

 

Gut fand ich, dass sie uns grundlegendes Wissen vermittelt und antreibt, das Gelernte umzusetzen. Durch Spiele, Aktivitäten und Denkanstöße soll man das eigene Glück erleben.

 

 

 

Dieses Programm hat mir geholfen meinen Fokus noch mehr auf mich zu richten. Auf Dinge, die ich selber beeinflussen kann. Um zu erfahren, was ich tatsächlich brauche.

 


Manchmal ist das Buch etwas flach und erzählt wirklich nichts neues und auf der anderen Seite, ist es auch spannend und interessant.

 

 

 

Für Leser, die sich noch nicht in diese Themen reingefuchst haben, könnte es ein großartiger Einstieg in das eigene IKIGAI sein.