Das Gehirn meiner Großmutter

Dieses Buch schreibt die Psychologin Tanya Byron eindrucksvoll über ihren Alltag als Psychologin und ihre Beweggründe, diesen Beruf auszuüben. Dazu stellt sie uns auch Fallbeispiele aus verschiedenen Arbeitsbereichen ihrer Ausbildung vor.
 

  

Was ich zunächst nicht wusste, ihr aber vor dem Lesen wissen solltet, ist, dass diese Fallbeispiele keine absolut wahren Geschichten sind, sondern Zusammensetzungen aus verschiedenen Personen die sie in ihrer Zeit als Psychologin kennenlernen und behandeln durfte.

 

Ich dachte anfangs nämlich, dass es tatsächlich nur echte Ereignisse sind. Aber das war definitiv nicht so schlimm, denn es gibt dennoch einen guten Einblick in Krankheiten, Menschen und die Herausforderungen die damit verbunden sind.



Was ich zunächst nicht wusste, ihr aber vor dem Lesen wissen solltet, ist, dass diese Fallbeispiele keine absolut wahren Geschichten sind, sondern Zusammensetzungen aus verschiedenen Personen die sie in ihrer Zeit als Psychologin kennenlernen und behandeln durfte.

 

Ich dachte anfangs nämlich, dass es tatsächlich nur echte Ereignisse sind. Aber das war definitiv nicht so schlimm, denn es gibt dennoch einen guten Einblick in Krankheiten, Menschen und die Herausforderungen die damit verbunden sind.

Da ich mich sehr für Psychologie interessiere, hat mir das Buch gut gefallen, weil es wirklich einen großen Teil ihrer Arbeit zeigt, verschiedene Krankheitsbilder und psychische Probleme sowie Störungen interessant vorstellt. Ihr Schreibstil ist zudem sehr angenehm und gut lesbar, sodass es in einem Rutsch weggelesen war.

 


Die Fallbeispiele waren alle sehr lehrreich und auch gut, sowie interessant aufgebaut, aber auch etwas zu abgehoben bzw. übertrieben. Dadurch waren manche Geschichten eher weniger glaubhaft, was dazu geführt hat, dass die Autorin auch nicht immer ganz realistisch über sich geredet hat. (Vor allem kann ich mir nicht vorstellen, dass sie als Auszubildende mit den Patienten quasi allein gelassen wurde, also solche schweren Fälle alleine bearbeitet hat) Zum Beispiel auch, dass die Patienten nur von ihr behandelt werden konnten bzw. nur sie Lösungen für die Leiden dieser gefunden hat. Letztendlich gehören dazu immer mehr Leute, außer in in Filmen..

Etwas Positives hat das aber, und zwar bekommt sie die Einsicht am Ende des Buches selber, man merkt also die Entwicklung ihrer Persönlichkeit im Laufe der Ausbildung, was sie meiner Meinung nach zu einem anderen Menschen und einer besseren Ärztin gemacht hat.


Es ist eines gutes Buch, was von mir 3/5 Sterne bekommt. Alle Psychologieinteressierten werden in dem Buch etwas gutes daraus ziehen können, aber ein Muss ist es nicht.

 

Liebe Grüße

 

Feyza